Freitag, 11. März 2011

Afrikanischer Erdnusseintopf



Habt ihr schon mal afrikanisch gekocht? Asiatisch, indisch und italienisch gab es bei mir durchaus schon, aber afrikanisch?
Wobei ich mich gerade frage ob das Gericht wirklich afrikanisch ist.
Hm! Gute Frage.
Jedenfalls wurde das Rezept im VeganTarier-Thread im Nähforum so hoch gelobt, dass ich mich dem Massendruck beugen musste. Und was soll ich sagen? Es ist lecker!

*Zutaten*

für 4 Personen

- 2 Karotten
- 5 El Erdnussbutter (oder soviel bis es einem schmeckt)
- halber Weißkohlkopf
- 1 Paprika
- 1 El Senf
- 1 Packung passierte Tomaten
- 250 ml Gemüsebrühe
- 1 Zwiebel
- 1 Dose Mais
- 1 Dose Kidneybohnen
- Saft nach Belieben (Orangensaft etwa oder Mangosaft laut Rezeptquelle)

Gewürze:
- Salz
- Cayennefeffer
- Thymian
- Kreuzkümmel/Cumin
- Pfeffer


*Zubereitung*
Tipp: Stellt euch alles bereit. Sehr viel Wartezeit hat dieses Rezept nicht.

1. Schnibbeln. Die Möhren in Scheiben, die Paprika in halbierte Streifen, die Zwiebel in Würfel und den Kohl in Mundgerechte Stücke. Im Inneren findet ihr da übrigens harte Knubbel (Stängel trifft es wohl eher). Wenn die größer snd, wird das Essen eher unbequem.

2. Karotten und Kohl werden nun in einem Topf seperat vorgekocht. Kocht es punkt genau und nicht matschig. Gut ist es wenn die Karotten noch ein bisschen Biss haben.

3. Die Zwiebeln werden zusammen mit der Paprika angebraten. Gebt dann den Senf, Cayennepfeffer und den Cumin hinzu und bratet beides kurz mit an.

4. Nun folgt ein Ablöschen mit passierten Tomaten und der Gemüsebrühe. Gebt dem Ganzen nun 5 Minuten zum köcheln.

5. Jetzt hauen wir die Erdnussbutter, das Paprikapulver und den Thymian mit hinein.

6. Es folgen Kidneybohnen (abspülen) und Mais. Schön unterrühren.

7. Damit ist unsere Sauce auch so gut wie fertig. Es folgt das Nachwürzen mit Saft, Pfeffer, Salz und Cayenne, wobei man hier gerne kräftig würzen darf, da durch Zugabe des Gemüses das Ganze nun auf dem Kohl verteilt ist. Und dann gratuliere ich euch auch direkt. Voila! Es ist angerichtet.



*Anmerkungen*

- Dazu passen tun Reis und/oder Fladenbrot. Allerdings kann man das auch gut einzeln essen.

- Weißkohl hat übrigens einen hohen Vitamin C-Gehalt und antibiotisch wirkendes Thiocyanat.

- Wem das Essen nicht exotisch genug ist, der nennt den Weißkohl einfach Kappes.


Quelle: Chefkoch

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